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Viele Jugendliche interessieren sich für den Zimmererberuf

Am Stand der Zimmerer-Innung Lindau/Bodensee konnten sich die Jugendlichen bei der Berufsinfomesse in Lindenberg im Hämmern versuchen. Obermeister Wolfgang Behmann (3.v.r.) freute sich über das Interesse.

Über hundert Ausbildungsbetriebe haben sich bei der 19. Berufsinfomesse in Lindenberg im Schulzentrum vorgestellt. Vertreten war auch die Zimmerer-Innung Lindau/Bodensee.

Wolfgang Behmann, Obermeister der Zimmerer-Innung Lindau/Bodensee, der gemeinsam mit seinem Sohn Andreas und seinen Auszubildenden Christian Häusler und Sebastian Huber den Besuchern Rede und Antwort steht, ist begeistert: "Die Berufsinfomesse in Lindenberg ist das non plus Ultra. Jedes Mal danach machen rund zehn interessierte junge Frauen und Männer ein Praktikum bei uns, von denen sich drei bis fünf für einen Ausbildungsplatz bewerben und ihn auch bekommen."

Korbinian Metzger aus Oberreute will von ihm wissen, was er denn für den Zimmererberuf können müsse. "Schwindelfrei solltest du sein, einen Abschluss an der Haupt- oder Mittelschule haben, alles andere lernen wir dir", sagt der Obermeister und betont: "Eine abgeschlossene Lehre ist und bleibt das beste Fundament für den Start ins Berufsleben."

Korbinian bekommt einen Hammer in die Hand und versenkt mit wenigen konzentrierten Schlägen einen Nagel im Holz. "Schon daran, wie einer den Hammer hält, kann ich sehen ob jemand ein bisschen Geschick mitbringt", erklärt Behmann und vereinbart mit Korbinian, dass er sich beim zu einem Praktikum melden soll. (sd)

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